Getreidemarkt

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Euronext: Am Freitag sorgten die Meldungen aus der Schwarzmeerregion für festere Schlusskurse an den Weizenbörsen. Demnach gab es erneute und intensive Kampfhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Aber auch die Weizenbestände in Frankreich und in Deutschland werden von den Marktteilnehmern kritisch beobachtet.

Euronext: Am Freitag sorgten die Meldungen aus der Schwarzmeerregion für festere Schlusskurse an den Weizenbörsen. Demnach gab es erneute und intensive Kampfhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Aber auch die Weizenbestände in Frankreich und in Deutschland werden von den Marktteilnehmern kritisch beobachtet. In Paris stieg der Frontmonat um +3,00 auf 203,00 Euro/to und die Termine zur neuen Ernte konnten bis zu +2,75 Euro/to zulegen.

Bei den Euronext-Maisnotierungen ging es etwas verhaltener zu. Der Frontmonat gab -0,25 auf 190,25 Euro/to nach und der August legte +0,50 auf 194,75 Euro/to zu. Ab November konnten die Kurse fast einheitlich +1,25 Euro/to fester schließen.

Die erneut angestiegenen Spannungen in der Ukraine und die damit verbundenen Sorgen vor einer neuen Eskalation sowie die festeren Exportpreise für russischen Weizen sorgten zum Wochenende für einen Anstieg der Kurse an den US-Weizenbörsen.

An der CBoT stieg der Frontmonat um +11,00 auf 567,25 US-Cent/bushel. Die Welternährungsorganisation FAO hat in ihrem Monatsbericht die weltweite Weizenernte für 2024/25 um eine Mio. to auf 796 Mio. to nach unten korrigiert. Als Grund hierfür nannte man geringere Ertragsaussichten in Großbritannien und in der EU.

ZMP

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